Männerwitze

Gnädigste, es stört Sie doch nicht, wenn ich Ihnen erzähle, wie ich im Laufe meines Lebens die Mädchen vernascht habe?" "Aber nein", lächelt die Gastgeberin, "jeder Invalide erzählt gern vom Krieg!"

Ein Stotterer unternimmt eine Weltreise per Schiff. Auf dem Schiff unterhält ein Zauberer die Gäste mit allen möglichen Kunststückchen. Zuerst zaubert er dem Stotterer die Brieftasche weg. Der ist hingerissen. Dann zaubert er ihm die goldene Uhr weg. "K-k-klasse", sagt der Stotterer. "Und jetzt kommt etwas ganz Tolles", verspricht der Zauberer. Die Zuhörer stehen atemlos, da fliegt plötzlich mit einem Knall das ganze Schiff in die Luft. Stotterer und Zauberer finden sich, an eine Planke geklammert, im Wasser wieder. Sagt der Stotterer: "M-m-mensch, mach kein'n Quatsch, r-r-rück das Sch-schiff wieder raus."

Kommt ein Mann in ein Hutgeschäft: Ich hätte gern was Warmes für den Winter." "Wie wär es mit 'ner Zipfelmütze?" Etwas schüchtern die Antwort: "Ich dachte mehr an etwas für den Kopf.."

Auf einer Cocktailparty im Ruhrgebiet. Wie die Geschäfte gehen, erkundigt sich ein Fabrikant beim anderen. "Wissen Sie", sagt der Angesprochene. "Ich sage immer: Mit den Geschäften ist es genau wie mit der Liebe. Wenn alles klappt, ist es ganz wunderbar. Und wenn es mal nicht so richtig klappt, ist es auch noch schön."

Samuel sitzt in der Straßenbahn in Berlin, es ist tiefster Winter und das Fenster neben seinem Sitz ist halb offen. Der Fahrgast hinter ihm friert und tippt Shmuel auf die Schulter: "Würden Sie bitte das Fenster zumachen, es ist kalt draußen!" Keine Reaktion. Er probiert es nochmal, und nochmal, jedesmal mit ein wenig mehr Nachdruck. Schließlich genervt ob so viel Freundlichkeit, lehnt sich der frierende Fahrgast über die Sitzlehne und schmeißt das Fenster selbst zu. Samuel: "Und jetzt ist es warm draußen...?"

Der Gastgeber meint zu seinen letzten Besuchern: "Ich darf Sie nun bitten, Ihr Glas und meine Wohnung auf mein Wohl zu leeren!"

Auch viele Männer haben einen begehbaren Kleiderschrank. Er heißt bei uns halt bloß Fußboden.

"In unserer Kantine kann man sofort erkennen, ob ein Betriebsfremder mit am Tisch sitzt." "Wieso?" "Das ist der, der nicht übers Essen meckert."

"Herbert, jetzt liegst du schon eine volle Stunde neben mir, und ich muß dir sagen, ein guter Liebhaber bist du nicht." "Ja, weißt du, Sieglinde, dafür habe ich aber einen hervorragenden Sportsgeist." "Wie meisnt du das?" "Ja, weiß du, meine Devise lautet: Dabeisein ist alles!"

Verkäufer: "Die neuen Schuhe werden in den ersten Tagen vielleicht noch etwas drücken." Kunde: "Das macht nichts. Ich wollte sie sowieso erst in der nächsten Woche anziehen."

Graf Bobby geht spätabends im Park spazieren. Plötzlich hört er ein Seufzen und Stöhnen. Bestürzt bleibt er stehen und ruft in die Dunkelheit: "Wird da jemand ermordet?" Darauf antwortet eine männliche Stimme: "Nein, im Gegenteil."

Tünnes trifft Schäl. "Wie geht's?" fragt Tünnes. "Ganz gut noch, einmal, zweimal die Woche ..." "Das habe ich doch nicht gemeint, ich wollte wissen, wie es zu Hause geht." Darauf Schäl: "Zu Hause - da geht es überhaupt nicht mehr."

Zwei Italoamerikaner unterhalten sich: "Ihr, in Eurer Familie, lasst Euch wohl auch nichts sagen? Oh, nein, mein Bruder hat sogar mal Al Capone eine runter gehauen." "Das finde ich großartig, Deinen Bruder möchte ich gern die Hand schütteln." "Ja, sollen wir ihn deswegen extra ausgraben?"

Paul will seinen Hund dressieren. Er soll bellen, wenn er sein Futter haben will. Also bellt Paul dem Hund etwas vor und stellt dann den Freßnapf hin. Nach einigen Wochen fragt ihn ein Freund: "Na, bellt dein Hund jetzt immer, wenn er Hunger hat?" "Nein, das nicht. Aber er will jetzt nichts mehr fressen, wenn ich nicht vorher gebellt habe."

Kommt ein Mann an eine Rolltreppe, und da hängt ein Schild: "Bitte Hunde auf den Arm nehmen." Meint der Mann verdattert: "Na toll, und wo krieg ich jetzt nen Hund her?"