Touristen Witze

Uli kehrt aus Bolivien zurück und hat sich einen lebenden Papagei mitgebracht. Der Zöllner am Flughafen liest ihm vor: "Papagei, ausgestopft: 30 Mark Zoll. Papagei, lebend: 500 Mark Zoll." Krächzt der Vogel los: "Mensch, Uli, mach keinen Scheiß!"

Es fragte der Kollege: ? Wieso suchen Sie so ein langweiliges Nest in den Ferien auf?" ? Wissen Sie, ich hab' nur einen kurzen Urlaub, und so wird mir dann dieser recht lang vorkommen."

Endlich fährt der Zug mit den Urlaubern ab. Der Ehemann verstaut das Gepäck, dann sucht er in den Taschen. "Schade, daß wir das Klavier nicht mitgenommen haben." "Laß doch die dummen Bemerkungen", meint seine Frau. "Wieso dumm? Darauf liegen unsere Fahrkarten.

Das Verkehrsflugzeug steht schon seit dreizehn Minuten mit laufenden Triebwerken auf der Startbahn. "Verdammt!" flucht ein ungeduldiger Fluggast. "Wann gehen wir denn endlich hoch?" "In zwei Minuten", antwortet ein finster dreinblickender Kerl, unter dessen Mantel es vernehmlich tickt.

In dem Ferienort steht eine Mietwagenfahrerin, die Touristen zu einer Sehenswürdigkeit fährt. "Hin und her acht Mark", ruft sie. Kommen zwei leichte Mädchen vorbei - sagt die eine zur anderen: "Wieder so eine, die die Preise drückt."

Am Strand unterhalten sich zwei Männer. Da zeigt der eine auf ein Mädchen und sagt: "Dieses süße Geschöpf hat eine ganze Nacht damit zugebracht, sich verzweifelt gegen meine Hotelzimmertür zu werfen." "Sie Glückspilz! Und haben Sie sie reingelassen?" "Unsinn. Ich habe sie nicht rausgelassen!"

Frau Neureich ist in Badgastein zur Kur. Sie will ihrem Mann etwas mitbringen, das typisch ist für den Weltkurort. In einem Juweliergeschäft entdeckt sie den Schmuckstein Hämatit (Ã"lutstein), der im Gasteiner Tal gefunden wird. Er soll die Gesundheit erhalten, dem Mann vor allem Vitalität. Im Geschäft läÃ"t sie sich einen Siegelring zeigen. â?"Wissen Sie, Fräulein, in den Stein müssen Sie die Genitalien meines Mannes eingravieren, zum immerwährenden Andenken ..."

"Wie komme ich zu der nächsten menschlichen Behausung?" fragt ein Autoreisender in der Wüste einen Araber. "Da fahren Sie jetzt immer geradeaus, und übermorgen biegen Sie links ab."

Ein amerikanischer Tourist trifft in der Wüste ein junges Paar. Er sitzt auf dem Kamel, sie läuft daneben her. "Das find ich aber ungerecht", sagt die Amerikanerin, "er reitet und Sie laufen." "Ja und", sagt die junge Frau, "wollen Sie vielleicht einen müden Mann im Bett?"

"Ach, in München waren Sie in Ihrem Urlaub. Da haben Sie doch sicherlich auch die Pinakothek, diese wunderbare Gemäldegalerie, besucht?" "Das war nicht nötig, wir brauchen das nicht, unsere Tochter malt selbst."

Ein Einheimischer sitzt mitten in der Gaststube und schimpft, was das Zeug hält. "Immer diese Fremden!" schreit er. "Sie sitzen an den besten Tischen, sie saufen unsere guten Weine, sie rauchen uns die Virginias weg, und jetzt ham s' mir die letzte Kalbshaxen aa noch weggefressen! Aber das ane sag' i dir, Brückenwirt, zuerst kimmen immer noch wir, die Einheimischen!" Der Urlauber wagt kaum zu kauen. "Wer ist denn der seltsame Mensch, Herr Wirt?" Der Wirt flüstert: "Das ist unser Vorstand vom Fremdenverkehrsverein."

Hallo, Claudia, gehst du noch mit dem Hans?" "Nein. Ich konnte das hämische Lachen einfach nicht mehr ertragen!" "Aber wieso denn? Der lacht doch kaum!" "Der nicht. Aber du solltest mal die Leute am FKK-Strand über ihn lachen hören!"

Franz fragt seinen Kollegen: "Du warst doch in den Ferien am FKK-Strand. Wie fandest du denn die Miezen?" "Na, hör mal", antwortet der, "das war ja nun wirklich kein Problem."

Hubers verreisen. An Hubers Paß stimmt etwas nicht. Zweifelnd sieht ihn der Portier an und sagt: "Bitte, wie können Sie mir beweisen, daß diese Dame Ihre Frau ist?" Huber atmet tief auf und meint flüsternd: "Wenn Sie mir beweisen können, daß sie's nicht ist - da würde ich mich Ihnen gegenüber schon sehr erkenntlich zeigen, mein Bester!"

Frau Huber macht eine Reise durch Italien. In einem Restaurant in Rom tritt sie ein menschliches Rühren an. Nachdem sie dem Unvermeidlichen stattgegeben hat, kann sie den Riegel der bewußten Örtlichkeit nicht wieder zurückschieben. Auf ihr wiederholtes Rufen eilen ein paar Angestellte herbei und erkundigen sich nach dem Grund des Lärms. Frau Huber jammert: "O dio mio! Ich bin eingeriegoletto!"